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Prof. Dr. H.-Michael Korth, WP/StB, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 183
A. Vorbemerkung I. Handelsrechtliches Kapitalersatzrecht Da eine KapG nur mit ihrem Vermögen haftet, das nach außen hin durch das im HR eingetragene Stammkapital vom Mindestumfang her festgelegt ist, darf das zur Erhaltung des Stammkapitals erforderliche Vermögen nicht an die Gesellschafter ausgezahlt werden, § 30 Abs. 1 GmbHG, sog. Kapitalerhaltungspostulat. § 30 Abs. 1 GmbHG "Da ...

Joachim Moritz, Richter am BFH, München
Jahrgang: 2004 . Seite: 201
A. Vorbemerkungen I. Stille Gesellschaft InnengesellschaftInnengesellschaft Beteiligt sich jemand am Handelsgewerbe, das ein anderer betreibt, mit einer Vermögenseinlage, kommt eine stille Gesellschaft zu Stande, § 230 HGB. Bei der stillen Gesellschaft handelt es sich um eine reine Innengesellschaft; Gewerbetreibender und damit Subjekt der Gewinnerzielung ist nicht der Stille, sondern nur der Inhaber des Handelsgeschäft ...

Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 223
A. Vorbemerkung Gegenstand der RechnungsrichtlinieGegenstand der Rechnungsrichtlinie Im Rahmen der sog. "Rechnungsrichtlinie" der EU   waren die nationalen Gesetzgeber aufgerufen, die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften über die Erteilung von Rechnungen spätestens zum 1.1.2004 zu überarbeiten. Ziel der Rechnungsrichtlinie war es, die obligatorischen Angaben in einer Rechnung für Zwecke des Umsatzsteuerrec ...

Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 247
A. Vorbemerkungen Ein gewerblicher Grundstückshandel setzt entsprechend den allgemeinen Voraussetzungen des § 15 Abs. 2 EStG voraus eine - selbständige und TatbestandsmerkmaleTatbestandsmerkmale - nachhaltige - Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr - mit Gewinnerzi ...

Dr. Norbert Bolz, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 271
A. Vorbemerkungen Grundstücksübertragung gegen VersorgungsleistungenGrundstücksübertragung gegen Versorgungsleistungen I. Grundstücksübertragungen gegen Versorgungsleistungen Die Übertragung von Vermögen (insb. von Grundstücken) im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Entscheidend ist der von ...

Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 291
BMF-Schreiben zur Anwendbarkeit der Beschlüsse des GrS des BFH zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung von wiederkehrenden Leistungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Privat- und Betriebsvermögen. BMF-Schr. v. 8.1.2004 - IV C 3 - S 2255 - 510/03, BStBl I 2004, 191 I. Zur Erinnerung Im AktStR 4/2003 hatten wir über die Beschlüsse des GrS des BFH v. 12.5.2003  zur Vermögensübergabe gegen private Versorgungsleistungen ...

Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 295
Die Vermutung, dass bei Vermögensübertragungen von Eltern auf Kinder eine private Versorgungsrente und keine Veräußerungs-(Erwerbs-)rente vorliegt, ist widerlegt, wenn Leistung und Gegenleistung nach kaufmännischen Gesichtspunkten abgewogen werden. BFH-Urteil v. 30.7.2003 - X R 12/01, BFH/NV 2004, 249 I. Zur Erinnerung Im AktStR 2003, 1 waren wir ausführlich auf ...

Dr. Michael Messner, Notar, RA, FAStR u. FAErbR, Hannover
Jahrgang: 2004 . Seite: 300
Wiederkehrende Leistungen (Renten und dauernde Lasten), die der Erbe aufgrund eines Vermächtnisses an einen Dritten zu zahlen hat, können nur dann - unter weiteren Voraussetzungen - als Sonderausgaben des Erben i. S. v. § 10 Abs. 1 Nr. 1 a EStG abziehbar sein, wenn der Empfänger der Bezüge zum sog. Generationennachfolge ...

Prof. Dr. H.-Michael Korth, WP/StB, Hannover|Joachim Moritz, Richter am BFH, München
Jahrgang: 2004 . Seite: 307
Einlagen zum Ausgleich eines negativen Kapitalkontos, insb. die Behandlung von vorgezogenen Einlagen und Einlageminderungen und die Abgabe einer Verlustübernahmeerklärung zu Gunsten der Gesellschaft I. Zur Erinnerung Im AktStR 2004, 15 ff. hatten wir über die durch die Rspr. des VIII. Senats des BFH  eröffnete Möglichkei ...

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