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Prof. Dr. H.-Michael Korth, WP/StB, Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 481
A. Vorbemerkung Am 27.8.1999 hat die Bundesregierung dem Bundesrat den Entwurf eines Gesetzes zur Bereinigung von steuerlichen Vorschriften (StBereinG 1999, BR-Drucks. 475/99) sowie den Entwurf eines Gesetzes zur Familienförderung (BR-Drucks. 476/99) vorgelegt. Außerdem gibt es ei ...

Dipl.-Jur. Dr. Ernst-August Ehlers, Ltd. Regierungsdirektor a.D., Rechtsanwalt/Steuerberater, Hamburg
Jahrgang: 1999 . Seite: 531
A. Vorbemerkungen Einlage einer wesentlichen BeteiligungEinlage einer wesentlichen Beteiligung Bislang war umstritten, wie die Einlage von WG in eine PersG zu behandeln sind, wenn den "einlegenden" Gesellschaftern im Zusammenhang ...

Karl Friedrich Wendt, Ministerialdirigent a.D., Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 539
A. Vorbemerkung Das nachfolgend besprochene BFH-Urt. befaßt sich mit den ertragsteuerlichen Folgen des Baues eines Betriebsgebäudes durch den Betriebsinhaber auf einem Grundstück, das ihm und seiner Ehefrau zu gleichen Teilen gehört. Dabei ging es nicht nur um die Abschreibung, sondern um alle anderen denkbaren Vorgänge wie z.B. Zerstörung, Untergang, Ent ...

Dipl.-Jur. Dr. Ernst-August Ehlers, Ltd. Regierungsdirektor a.D., Rechtsanwalt/Steuerberater, Hamburg
Jahrgang: 1999 . Seite: 545
A. Vorbemerkungen Erhaltungs- / HerstellungsaufwandErhaltungs- / Herstellungsaufwand In der Praxis spielt die Abgrenzung der Erhaltungsaufwendungen, die sofort als WK abgezogen werden können, von den HK, ...

Dr. Norbert Bolz, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 555
A. Vorbemerkungen Die Übertragung von Einkunftsquellen eröffnet reizvolle steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich folgendes Modell: Der Vater/die Mutter ist/sind Inhaber eines Betriebes oder Beteiligte einer PersG. Sie entnehmen einen bestimmten Geldbetrag dem BV und schenken ihn ihren Kindern. Anschließend stellen diese den Eltern/der ...

Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 573
A. Vorbemerkungen Die Regelung in § 32 Abs. 4 S. 2 EStG zur sog. kindergeldschädlichen Einkommensgrenze lautet: "(...) Nach Satz 1 Nr. 1 und 2 wird ein Kind nur berücksichtigt, wenn es Einkünfte und Bezüge, die zur Bestreitung des Unterhalts oder der Berufsausbildung bestimmt oder geeignet sind, von nicht mehr als 13 020 Deutsche Mark [ für VZ 2000 und 2001: 13 500 Deutsche Mark, ab VZ 2002: 14 040 Deutsche Mark, bis VZ 1998: 12 360 Deutsc ...

Karl Friedrich Wendt, Ministerialdirigent a.D., Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 581
A. Vorbemerkung AnzeigepflichtAnzeigepflicht In der nachfolgend besprochenen Entscheidung des II. Senats des BFH geht es um die Frage, unter welchen Voraussetzungen sich für den Erben, den Vermächtnisnehmer und den Testamentsvollstrecker eine Anzeigepflicht hinsichtlich des Erbfalls ergibt und die Abgabe einer ErbSt-Erklärung erforderlich wird. B. BFH v. 9.6.1999 - I ...

Dipl.-Jur. Dr. Ernst-August Ehlers, Ltd. Regierungsdirektor a.D., Rechtsanwalt/Steuerberater, Hamburg
Jahrgang: 1999 . Seite: 587
A. Vorbemerkung Die Veräußerung von zum PV gehörenden Immobilien hat durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 ab 1.1.1999 in § 23 EStG gravierende Änderungen erfahren: -Ausdehnung der Spekulationsfrist von zwei auf zehn Jahre -Einbez ...

Dr. Jörg Grune, Richter am FG, Hannover
Jahrgang: 1999 . Seite: 603
A. Vorbemerkungen Grundsatz: Maßgeblichkeit zivilrechtlicher RechtsbeziehungenGrundsatz: Maßgeblichkeit zivilrechtlicher Rechtsbeziehungen AusnahmenAusnahmen Wer Leistender i.S.d. Umsatzsteuerrechts ist, ergibt sich im allgemeinen aus den dem Leistungsaustausch zugrunde liegenden zivilrechtlichen Rechtsbeziehungen (BFH BStBl II 1985, 21). Leistender ist danach regelmäßig der zivilrechtlich zur Leistung ...

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